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8 Tipps für das Design von mobilen Apps

Simon
Simon
August 2019
Design
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1. Responsive Design

Apps sollten mit möglichst vielen Geräten kompatibel sein. Egal, wie beliebt eine Plattform ist: einen bestimmten Prozentsatz des Marktes wird man mit einer App nicht erreichen können.

Responsive-Web-Design
(Bildquelle: Interaction Design)

2. Denk an die Nutzer

Funktionen sind toll – viele Funktionen sind toller. So denken viele Menschen. Aber bei Mobile Apps ist das falsch! Erfolgreich sind Apps, die sich auf eine Kernfunktion stützen. Versuche bei der User Experience, dich auf die eine wichtige Funktion zu konzentrieren und für diese ein möglichst tolles Nutzererlebnis zu kreieren.

3. Keep it simple

Viele Nutzer bevorzugen ein minimales Design, da mehrere Funktionen mit einer einfachen Benutzeroberfläche in weniger Schritten erledigt werden können. Bildhintergründe, Glitzereffekte und Flash sind out. Versuche, die Anzahl der Views zu verringern und Funktionen zu eleminieren, die nicht unbedingt notwenig sind.

4. Sei visuell

Ein ansprechendes Design mit einem tollen Farbschema kann für eine Mobile App über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Anders als bei Kunst ist beim App Design aber die Funktionalität des Designs entscheidend. Zu viele Farben und Elemente machen das Design überladen. Viel Whitespace und prägnante Elemente helfen dem Nutzer, sich zu orientieren.

Airbnb-Google-Design
(Bildquelle: Airbnb / Google Design)

5. Mach die Navigation selbsterklärend

Es gibt Best practices in der Navigation, die sich in den letzten Jahren etabliert haben. Beispielsweise befindet sich die Navigation bei Android Geräten oben, bei iOS Geräten unten. Halte dich an diese Standards und versuche nicht, die Nutzer umzuerziehen- im Regelfall wirst du das nicht schaffen.

Google-Design-iOS-Android
(Bildquelle: Google Design)

6. Nutzertests

Designer haben viele Testmethoden zur Verfügung, um das UX zu verbessern. Nutzertests sind eine beliebte Methode, um Feedback zu bekommen und das Design funktionaler zu machen. Man kann so in einem frühen Entwicklungsstadium Fehler beheben und Optimierungen vornehmen. Das spart Kosten und Zeit bei der Entwicklung.

7. Halte dich an die Richtlinien

Auch innerhalb der Welt von Mobile Apps gibt es Richtlinien. Du solltest auch beim Experimentieren mit Navigation und UX die aktuellen Standards berücksichtigen. Auch ist es wichtig, die Anforderungen der App Stores zu kennen, denn Google und Apple prüfen Apps auf die Einhaltung von Standards.

8. Behalte Trends im Auge

In der Softwareentwicklung verändert sich ständig alles. Es gibt ständig neue Lösungsansätze, Tools, Frameworks, Looks und Designs. Behalte diese Entwicklungen im Auge und versuche, mit Trends Schritt zu halten, um jederzeit die beste User Experience zu erzeugen.

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